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Erweiterung Jungheinrich Unternehmenszentrale

Wir haben als Generalunternehmer den Standort der Jungheinrich AG in Hamburg-Wandsbek mit einem umfassenden zweiten Bauabschnitt auf dem Firmenareal erweitert

Zahlen & Fakten

Projektdetails

 

 Projektbezeichnung Jungheinrich Unternehmenszentrale
Ort Hamburg-Wandsbek
1 Flächen- und Rauminhalte 15.442 m² | 61.134 m³
Z Fertigstellung 2019

 

Beschreibung

 

Vorausschauend geplant

Planen Unternehmen bauliche Erweiterungen mit Weitblick, können sie Platz für zukünftiges Wachstum schaffen. 2015 durften wir die Konzernzentrale der Jungheinrich AG am Friedrich-Ebert-Damm in Hamburg-Wandsbek errichten. Jetzt haben wir als Generalunternehmer den Standort mit einem umfassenden zweiten Bauabschnitt auf dem Firmenareal erweitert. Die Realisierung des Projekts erfolgte im partnerschaftlichen Dialog mit der Jungheinrich AG.

Der zweite Bauabschnitt ist in Nord-Süd-Richtung positioniert und auf dem nördlichen Grundstücksteil in einer Flucht an den 2015 fertiggestellten Bauabschnitt angeschlossen. Im Erdgeschoss befindet sich ein Auditorium mit einer in die Wand integrierten, elektrisch ausfahrbaren Tribüne, die auf fünf Plattformen insgesamt 62 Sitzplätze bietet. Mobile Trennwände ermöglichen die Abtrennung und Unterteilung dieses Bereichs. Einen optimalen Raumklang bewirken die Wand- und Decken­verkleidungen aus Akustikpaneelen. Ein Highlight ist unter anderem das 3 x 2 m große LCD-Paneelfeld, welches flächenbündig in die Wandoberfläche integriert wurde. Für eine natürliche Beleuchtung und Belüftung sorgen zwei Oberlichter, die als Satteldachkonstruktion mit Stahlprofilen hergestellt wurden. Ebenfalls verfügt das Erdgeschoss über einen Bereich mit vier innenliegenden Videokonferenzräumen. Die umgebenden Wände bieten hier einen erhöhten Schallschutz bis 69 dB.

Ein Restaurantbereich inklusive vollausgestatteter multifunktionaler Küche bietet Platz für 130 Personen. Im Bereich des Cafés und der Ausgabe wurden Akustiksegel in verschiedenen Höhen abgehangen, welche zusammen mit der Verkleidung der Ausgabe, die aufwendig mit Altholz aus geschnittenen Paletten versehen wurde, den Bereich abrunden.

Beide Bauabschnitte sind vom ersten bis fünften Obergeschoss über eine Brücke miteinander verbunden. Die Verbindungsbrücke ist als Einfeldträger mit einem Laufsteg aus einem räumlichen Stahlfachwerk mit Glasfassade ausgeführt. Um die neu ent­standene Magistrale als durchgängigen Flur anzulegen, wurde der erste Bauabschnitt umgebaut und ein Durchbruch in der Brandwand hergestellt. Die dort anfallenden Lasten werden mit Stahlträgerportalen im Erd- und Untergeschoss abgefangen. Außerdem mussten die WC-Kerne verlegt und ein Teleskopbrandschutz­schiebetor zur brand­schutztechnischen Teilung des Gebäudes eingebaut werden. Durch die baulichen Veränderungen im Bestand wurde eine neue Sichtachse geschaffen. Der Blick reicht nun vom Eingang des ersten Bauabschnitts an der Südseite bis zum Ende des zweiten Bauabschnitts an der Nordseite.

Des Weiteren vervollständigen individuell eingerichtete Schulungsräume und WAR-Rooms die Funktionen des Erdgeschosses. Der Fußbodenbelag in den Hauptbereichen ist eine Sichtspachtelung in verschiedenen Farben, der die Bereiche optisch voneinander trennt. Durch die Erweiterung des zweiten Bauabschnitts auf dem Firmenareal wurde die Konzernzentrale der Jungheinrich AG um ein innovatives und architektonisch hochmodernes Gebäude erweitert.

 

Kategorien

 MBN-Niederlassung

Standort Georgsmarienhütte

Die „Stadt im Grünen“ liegt im Osnabrücker Land zwischen der Stadt des Westfälischen Friedens Osnabrück im Norden und dem Teutoburger Wald im Süden.

Als Wirtschaftsstandort mit ausdifferenzierter mittelständischer Wirtschaftsstruktur ist Georgsmarienhütte mit ca. 31.500 Einwohnern in der regionalen Raumordnung ein Mittelzentrum mit den funktionellen Schwerpunkten Arbeiten, Wohnen und Erholung.

Ansprechpartner

Carsten Völkerding
Niederlassungsleiter GMHütte II

 

„Bauen im Team – Nur gemeinsam sind wir erfolgreich.“ 

 

 Projektadresse

Friedrich-Ebert-Damm 129

22047 Hamburg

Deutschland

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