Im Rahmen eines Interviews möchten wir Ihnen gerne Patrick Schulze vorstellen, der im Oktober letzten Jahres die Leitung der Niederlassung Frankfurt übernommen hat. Dabei gehen wir auf seinen beruflichen Werdegang sowie seine Ziele für das Unternehmen ein.
Seit wann sind Sie im Unternehmen und welche Funktionen haben Sie ausgeführt?
Mein erster Arbeitstag bei MBN war im Juni 2014 als Arbeitsvorbereiter in der Niederlassung Bielefeld. Die Funktion war allerdings von Anfang an nur temporär angedacht, da mein Interesse in der Bau- und Projektleitung lag. Nach vier Monaten erfolgte der Wechsel als Projektleiter nach Offenbach. Anschließend führte der Weg als Oberbauleiter u. a. zu Projekten nach Bochum und Köln. Im Jahre 2020 erfolgte der Wechsel als technischer Leiter in die Niederlassung Köln. Seit Oktober 2022 bin ich Niederlassungsleiter in Frankfurt.
Welche Aufgaben erwarten Sie in der neuen Position?
Grundsätzlich gilt es, die Niederlassung nachhaltig erfolgreich aufzustellen. Die Hauptaufgaben sind u. a. die Akquise von Neuprojekten und Personal, die Begleitung von bestehenden Projekten und die Bearbeitung der notwendigen administrativen Aufgaben. Eine weitere Herausforderung ist es, in der Rhein-Main Region bekannt zu werden und ein gutes Netzwerk von verlässlichen Partnern aufzubauen. Als Basis für eine erfolgreich agierende Niederlassung liegt mir das Thema Personalentwicklung besonders am Herzen.
Welche Herausforderungen und Chancen sehen Sie auf dem Frankfurter Baumarkt?
Im Rhein-Main Gebiet findet eine sehr hohe Bautätigkeit statt. Es gilt, passende Projekte frühzeitig zu identifizieren und engagiert zu bearbeiten – von der Akquisition bis zur Fertigstellung. In diversen Gesprächen mit Planern und ausführenden Firmen habe ich festgestellt, dass in dieser Region ein sehr hoher Innovationsgeist herrscht, der uns als innovatives Bauunternehmen entgegenkommt. Neben einer steigenden Nachfrage nach dem Holzmodulbau existiert ein enormer Bedarf an Kita- und Schulneubauten, den wir mit unserem Know-how bedienen können.
Was bedeutet MBN für Sie?
Ehrlichkeit, soziale Verantwortung, Zielstrebigkeit, Vertrauen, fairer Umgang, stets ein offenes Ohr, hohe Ansprüche und tolle Entwicklungsmöglichkeiten, engagierte Kolleg*innen, familiäre Atmosphäre, Leidenschaft für das Bauen.
Welche von Ihnen selbst realisierten MBN-Projekte fanden Sie besonders spannend?
Es waren stets die Projekte mit einem hohen Anteil an technischen und menschlichen Herausforderungen, wie z. B. das New Century Hotel in Offenbach, der Betriebshof in Bochum und in Köln. Diese Projekte waren sowohl technisch sehr anspruchsvoll als auch terminlich am Limit.
Womit verbringen Sie am liebsten Ihre Freizeit?
Der Bergsport, sowohl im Sommer als auch im Winter, spielt eine sehr große Rolle in meinem Leben. Weiterhin wird Mountainbike gefahren und Forstwirtschaft im eigenen Wald betrieben. Der aktive Inline-Skaterhockey Sport, gepaart mit ehrenamtlichen Tätigkeiten in der Mannschaftsbetreuung und Staffelleitung des Ligabetriebs beim ISHD, ist eine weitere private Leidenschaft.
