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Pressetermin Weberquartier in Steinfurt

Nach dem Abriss beginnen beim Weberquartier Steinfurt die Bauarbeiten

  • Start der Abbrucharbeiten – Nachtarbeit zum Schutz der Fledermäuse
  • B-Plan-Offenlegung findet bereits statt
  • Nach dem Abbruch erfolgt die Einrichtung der Baustelle und eines Infopunkts
  • Mit dem „Steinfurter Modell“ entsteht in NRW erstmals in ganz Deutschland ein innerstädtisches intersektorales Gesundheitsquartier

Mit einem symbolischen Hammerschlag durch Bürgermeisterin Claudia Bögel-Hoyer sowie Florian Krochmann, Mitgesellschafter derr IGP Gruppe, startet der Abbruch der verfallenen Altgebäude auf dem Areal des künftigen Mauritius Health & Care Campus auf dem historischen Weberquartier in Steinfurt (NRW). Binnen vier bis sechs Wochen werden die Abbrucharbeiten beendet sein. Im Anschluss richtet der Baupartner, die MBN GmbH aus Georgsmarienhütte, die Baustelle ein. Die in enger Abstimmung mit der Stadt Steinfurt erarbeiteten Bauanträge sollen zeitnah eingereicht werden. Mit dem Ausheben der Baugrube will die IGP Projekt mit ihrem Mutterkonzern IGP Advantag dann im Herbst beginnen, der eigentliche Hochbau für den intersektoralen Gesundheitscampus ist für das zweite Quartal 2022 geplant. „Alles läuft derzeit nach Plan. Daran hat die enge und partnerschaftliche Zusammenarbeit mit der Bürgermeisterin, dem Bauamt sowie dem Rat der Stadt Steinfurt einen gewichtigen Anteil“, erläutert Stefan Gräf, Vorstand der IGP Advantag. Auf dem historischen Areal des Weberquartiers realisieren die IGP Projekt, eine Tochtergesellschaft der IGP Advantag, sowie die IGPmed, eine Beteiligungsgesellschaft der IGP Advantag, gemeinsam einen Campus mit den Nutzungen Reha, Pflege sowie betreutes Wohnen. Um inhaltlich und gestalterisch der Entwicklung des Mauritius Health & Care Campus gerecht zu werden, wurde ein städtebauliches gutachterliches Verfahren durchgeführt, welches das Atelier Kempe Thill für sich entschied. „Wir wollen den Gesundheitscampus und die neuen Wohnungen in das bestehende Stadtgefüge integrieren und so ein lebendiges Stadtquartier entwickeln“, erläutert Nils Schülke von der IGP Projekt. Dabei soll ein städtebauliches Gesamtkonzept für ein innovatives und vielseitig nutzbares Viertel entstehen, dass sich optimal in den Ort einfügt und das historische Umfeld aufgreift. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der funktionalen Verbindung des benachbarten UKM Marienhospital Steinfurt mit dem neuen Campus.