Meller-Bürgermeisterin Jutta Dettmann erfreut über raschen Bauverlauf
Mit einem zünftigen Richtfest wurde am 5. November 2024 ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zum Bau der neuen Kindertagesstätte „Regenbogenbande“ in Melle-Riemsloh erreicht. Das Fest unter der großen Richtkrone markierte den erfolgreichen Abschluss der Rohbauphase und verdeutlichte den planmäßigen Fortschritt des Projekts. Sparkassendirektor Frank Finkmann, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Melle, die den Neubau an ihrem ehemaligen Geschäftsstellen-Standort errichten lässt, Bürgermeisterin Jutta Dettmann, Ortsbürgermeister Dieter Kintscher und Georg Warnke als Vorstand des AWO-Kreisverbandes für die Region Osnabrück e.V., der die Trägerschaft der neuen Kita übernimmt, zeigten sich sehr zufrieden mit dem raschen Baufortschritt und brachten dabei ihre Freude zum Ausdruck, dass die Einrichtung voraussichtlich zum 1. August 2025 ihren Betrieb aufnehmen wird.
Mit dem Neubau der Kita „Regenbogenbande“ werde in Riemsloh eine moderne Einrichtung der frühkindlichen Bildung geschaffen, die nicht nur für Riemsloh, sondern für den gesamten östlichen Bereich der Stadt Melle wichtig sei, sagte Bürgermeisterin Jutta Dettmann. Denn die fünf Gruppen umfassende Kita werde nicht nur Kinder aus Riemsloh, sondern auch solche aus dem Stadtteil Bruchmühlen und angrenzenden Orten aufnehmen. Mit der AWO verfüge die Kita über einen leistungsstarken Träger, der sich mit solchen Einrichtungen bereits in anderen Orten bewährt habe. Den Verantwortlichen der AWO wünschte die Bürgermeisterin eine gute Hand bei der Auswahl des Fachpersonals. Zum Abschluss ihrer Ausführungen verlieh Jutta Dettmann der Hoffnung Ausdruck, dass der Neubau viele Jahre Bestand haben werde und lange Zeit genutzt werden könne.
Carsten Völkerding, Leiter der MBN-Niederlassung Georgsmarienhütte II, wies in seinem Grußwort auf die große Erfahrung der MBN GmbH im Bau von Kitas hin. Seit dem Jahre 2013 habe MBN insgesamt 48 Einrichtungen dieser Art geschaffen – mit einer Kapazität von etwa 4.800 Kitaplätzen. Bis auf zwei dieser Gebäude seien alle übrigen Objekte in Holzrahmenbauweise realisiert worden, so wie jetzt in Riemsloh. Dieses Konzept stehe für eine schnelle und für eine nachhaltige Bauweise, die in heutiger Zeit immer mehr an Bedeutung gewinne.
Zum Abschluss des offiziellen Teils lud Carsten Völkerding die Gäste dazu ein, das Einschlagen des symbolisch letzten Nagels ins Richtholz zu vollziehen. Und nachdem der Zimmerer den Richtspruch vorgetragen hatte, nutzten Gastgeber und Gäste die Möglichkeit zu einem Gedankenaustausch bei einem kleinen Richtschmaus.